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Aromatherapie - die duftende Welt der Öle

Aromatherapie - die duftende Welt der Öle


Aromatherapie - die duftende Welt der Öle: Foto: © Lukas Gojda / shutterstock / #137368208
Foto: Lukas Gojda / Shutterstock.com

Die Aromatherapie ist eine gute Möglichkeit, um Einfluss auf das Wohlbefinden zu nehmen. Es handelt sich um eine günstige Variante. Die ätherischen Öle sind höchst ergiebig und es braucht daher nur ein paar wenige Tropfen für diese Prozedur.

Aromen, die neue Kraft senden

Ein paar wenige Öle und Sie haben eine gute Grundausstattung. Zu diesen gehören Mandelöl und Jojobaöl, welche die Basis sind. Als Erweiterung können Sie Cajeput, Bergamotte, feinen Lavendel, rote Mandarine sowie Orange und Weisstanne nutzen. Das Rosenöl gehört zu den teureren Sorten, ist jedoch auch ausgesprochen beliebt. Die gewünschte Stimmung können Sie mit dem richtigen Öl erzeugen.

• Lemongrass, Spearmint, Zitrone und Pfefferminze für den Schwung am Morgen
• Linaloeholz, Rosengeranie, Orange und Tonka gegen schlechte Laune und Sorgen
• Grapefruit, Zeder und Vanille für mehr Mut und Zuversicht
• feiner Lavendel, Zeder und Ylang-Ylang bei Unruhe und Nervosität
• feiner Lavendel, Zirbelkiefer, rote Mandarine und Bergamotte bei Schlaflosigkeit

Schon seit Jahrtausenden wird die Aromatherapie genutzt. Verbrennen und Räuchern sind die ältesten Formen der Anwendung. Ein anderer Name für die ätherischen Öle ist die Hausapotheke der Pflanzenwelt. Die ätherischen Öle schenken Energie und Lebenskraft. Alchemisten und Wiederherstellungskundige haben die vielfache Wirkung schon Tausende Jahre vor uns genutzt. Sie brauten daraus Tränke, Salben und Einreibungen. Sie wirken in vielfacher Hinsicht auf den Körper und den Geist.

Gefühle und Erinnerungen

Das Riechen setzt viel mehr emotionale Reaktionen frei, als es beim Hören, Sehen oder beim Fühlen der Fall ist. Es gibt zahlreiche Bereiche, die sie positiv beeinflussen können. Die Qualität ist extrem wichtig. Hochwertige Öle sind nicht mit synthetischen Ölen kombiniert oder wurden gestreckt. Sie lösen sich nicht im Wasser auf und können bis auf ein paar Einzelne nicht auf der Haut pur aufgetragen werden. Sie sind eine Bereicherung für die Pflege, da sie sowohl eine physische als auch eine psychische Wirkung haben. Mit ihnen kann schlechten Gerüchen entgegengewirkt werden, eine Verringerung der Keimzahlen erreicht werden und unterstützen Sie bei Unwohlsein. Sie verbessert das Hautbild, helfen beim Durchatmen und wirken sich positiv auf angeschlagene Nerven aus.

Die Wirkung ist vielseitig

Die Wirkung reicht bis in die Zellebene hinein. Wird es mit einem Trägeröl aufgetragen, tritt es in den Körper ein. Während des Riechens gelangt der Duft in das Zentralnervensystem. Dort nimmt der Duft Einfluss auf die Emotionen, die Gefühle, das Hormonsystem und die Erinnerungen.

Die Aromatherapie ist ein Teil der Pflanzenkunde und gilt, so sagen es Experten, als eine zuverlässige und sichere Naturmedizin. Mit Düften ist es möglich, die Energie zu aktivieren. Gewonnen wird das Öl aus den unterschiedlichsten Pflanzen und den Pflanzenteilen. Dies geschieht durch den Einsatz von Wasserdampfdestillation, durch Auspressen oder durch Extraktion. Daher auch das intensive Aroma. Der Geruchssinn hat zum Gehirn eine besondere Verbindung. Gerade das limbische System wird angesprochen. Dies ist verantwortlich für Handlungen, welche unbewusst vollzogen werden und es werden dort die Gefühle verarbeitet. Noch nach Jahrzehnten erinnert dieses Geruchsgedächtnis Sie an Gefühle von früher. Beispielsweise an den Geruch bei der Oma in der Küche zu Weihnachten.

Ist ein Geruch mit einem angenehmen Gefühl verbunden, kann mittels gezieltem Einsatz, der bestimmte Duft für Wohlbehagen sorgen. Gerüche sind bezogen auf die Kommunikation, eine wichtige Grundlage. Pflanzen und Tiere verständigen sich überwiegend mittels dieser. Aufgrund ihrer ätherischen Öle vertreiben Pflanzen Schädlinge. Mit den Pheromonen locken sie die Bestäubungsinsekten an. Die Tiere nutzen die Pheromone ebenfalls bei der Fortpflanzung. Auch beim Menschen ist der Duft sehr wichtig. Während der Befruchtung kann das Sperma die Eizelle nur aufgrund einer Duftspur, die ausgelegt wurde, finden.

Es handelt sich bei ätherischen Ölen um flüchtige Flüssigkeiten mit einem bestimmten Duft. Meist kommen sie im Harz in Samen, Blüten und Fruchtschalen vor. Damit das Dufterlebnis länger anhält, kommt es zur Trennung von der Pflanze und dem Öl. Sehr einfach ist es, die Schalen
kaltzupressen. Diese Methode wird bei den Zitrusölen eingesetzt. Die Aromatherapie kann Körper und Geist anregen und zu mehr Wohlbefinden führen.



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