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Karma-Auflösung

Karma-Auflösung


Karma-Auflösung: Foto: © Tijana Moraca / shutterstock / #73690483
Foto: Tijana Moraca / Shutterstock.com

Mit der Karma-Auflösung neue Chancen bekommen

Es kann schon fast als Redewendung angesehen werden, wenn wir Dinge, die jemandem passiert sind, als Karma bezeichnen. Karma ist jedoch nicht allein Schicksal, wie es so oft genannt wird, sondern ein Prinzip, das mit der Wiedergeburt und dem Bestehen unserer Seele einhergeht. Die Reinkarnation können wir nicht beeinflussen, jedoch haben wir die Möglichkeit der Karma-Auflösung, um so im Hier und Jetzt anzukommen.

Karma begreifen

Bevor wir uns näher mit der Karma-Auflösung beschäftigen, sollten wir verstehen, was Karma genau ist. Grundlegend hierfür ist die Reinkarnation, die als Wiedergeburt übersetzt werden kann. Dieses Prinzip ist in bestimmten Religionen bereits fest verankert, während andere religiöse oder kulturelle Bewegungen andere Vorstellungen von dem Leben nach dem Tod haben.

Die Reinkarnation besagt, dass wir nach dem Tod in einem anderen Lebewesen wiedergeboren werden. Der Körper wird dabei als materielle Hülle angesehen und ist dementsprechend vergänglich. Anders sieht es mit der Seele aus. Diese bleibt in Form eines anderen Lebewesens erhalten, dabei ist es ganz egal, ob als Mensch oder Tier.

Karma ist ein Konzept, das beschreibt, dass all unser Handeln eine Folge hat. Das Konzept von Ursache und Wirkung sagt, dass wir die Folgen tragen müssen. Dabei ist es nicht unbedingt erforderlich, dass die Folge direkt auftritt, sie kann auch in einem anderen Leben, das heißt nach der Wiedergeburt auftreten.

Umgangssprachlich wird Karma als Schicksal bezeichnet. Diese Bezeichnung macht Sinn, schließlich kann es sein, dass wir im Hier und Jetzt die Folgen von früher tragen, wir uns dessen jedoch nicht bewusst sind. Wird das Konzept des Karmas angenommen, dann kann man viele Dinge im Leben verstehen und annehmen.

Die Karma-Auflösung als mutiges Angehen verstehen

Auch wenn wir nun wissen, was Karma ist und dass Ursache und Wirkung nicht zu umgehen sind, so kann das Karma zum Problem werden, wenn wir uns in manchen Situationen nicht bewusst sind und wir keine Erklärungen für bestimmte Angelegenheiten finden. Obwohl es gut ist, zu wissen, dass die Wiedergeburt eine Tatsache ist, so möchten wir dennoch im Hier und Jetzt leben und nicht in einem früheren Leben, beziehungsweise in dessen Folgen, gefangen sein.

Die Karma-Auflösung stellt also für viele eine wichtige Möglichkeit dar, um die Unannehmlichkeiten zu beheben. Um eine solche Auflösung möglich zu machen, ist es entscheidend zu verstehen, dass das Karma einige Stufen durchläuft. Die erste Stufe bedeutet, dass das Karma neu geschaffen wird. Die zweite Stufe kann als Speicher verstanden werden und die dritte Stufe steht für die Auflösung. Die Auflösung findet dann statt, wenn die Anerkennung vorhanden ist.

Anerkennung bedeutet, dass das Karma als solches angenommen wird und man Verantwortung für die Ursache übernimmt. Dieser Schritt klingt auf den ersten Blick sehr einfach, ist jedoch schwer umzusetzen, da man in der Regel nicht weiß, was vor der Reinkarnation vorgefallen ist. Nimmt man das Karma nicht an, dann kehrt es immer und immer wieder zurück.

Karma-Auflösung kann also als „mutiges Angehen“ verstanden werden. Stellen Sie sich Ihren Fehlern, den Versprechen und Gelübden, die Sie nicht eingehalten haben und gehen Sie den ersten Schritt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie das Karma aufgelöst werden kann. Durch Gebete, Bitten oder auch verschiedene Rituale.

Auch das Lenken des Denkens und Handelns steht dabei im Vordergrund. Die eigene Haltung zu den Vorkommnissen ist entscheidend, wenn es darum geht, Verantwortung zu übernehmen. Man sollte seine eigene Haltung überdenken und aus der Opferrolle schlüpfen. Die eigene Führung sollte in den Vordergrund rücken.

Damit man die entsprechende Haltung einnehmen kann, muss man verstehen, dass das Karma ebenfalls als Lektion angesehen werden kann. Hat man die Lektion also durchdacht, dann löst sich das Karma wie von selbst auf. Es gibt also verschiedene Möglichkeiten der Karma-Auflösung eines haben jedoch alle gemeinsam, das eigene Verständnis und das Ankommen im Hier und Jetzt.

Innerer Frieden durch die Arbeit mit der eigenen Persönlichkeit

Wer sich mit der Karma-Auflösung beschäftigt, der arbeitet in der Regel auch mit der eigenen Persönlichkeit. Zu wissen, wer man selbst ist, was man will und welche Ziele man im Leben verfolgt, sind unbedingt erforderlich, damit man im Hier und Jetzt ankommen kann. Denn nicht nur das Karma verbindet uns mit unserem früheren Leben, auch unsere Seele wird immer eine gewisse Essenz in sich tragen.

Die Arbeit mit der eigenen Persönlichkeit bringt verschiedene Vorteile mit sich. Zum einen kann man mehr über sich selbst lernen und die wahren Eigenschaften und Fähigkeiten erkennen und zum anderen erfährt man mehr über vorherige Leben und schafft es, inneren Frieden zu schließen und die Seele zu befreien, wenn das Karma letztendlich aufgelöst wird. Vielleicht wird einem klar, dass hinter dem, was wir Schicksal nennen, eine tiefere Bedeutung steckt.



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